Es ist der Kopf, der Netzwerke ersinnt. Es ist der Hals, durch den die Luft strömt, mit der der Mund den Kopf in Worte fassen kann.
Menschen, bei denen Krebs diesen Kreislauf stört oder unterbricht, kann unser Netzwerk helfen, die Menschen zu finden, die dabei unterstützen können den eigenen Weg nicht zu verlieren. So war es auch bei mir selbst der Fall und darum beteilige ich mich aktiv am Ausbau und Erhalt dieses Selbsthilfenetzwerkes.

Menschen, die an der eher unbekannten Krankheit Krebs im Kopf-Hals-Mundbereich leiden, brauchen dringend eine Lobby. Mit meiner Mitarbeit im Vorstand möchte ich einen Beitrag dazu leisten.

Selbsthilfe kann bei der Bewältigung einer chronischen Krankheit unterstützen, weil sie Gleichbetroffene miteinander in den Kontakt und den gemeinsamen Austausch bringt. Außerdem macht Selbsthilfe aufmerksam auf Krankheiten und die jeweiligen Probleme der Betroffenen. Durch mein Engagement im Vorstand des Selbsthilfenetzwerks Kopf-Hals-M.U.N.D.-Krebs möchte ich genau das: auf die Krankheit aufmerksam machen, Austausch von Gleichbetroffenen fördern und Betroffenen bei der Bewältigung der Krankheit helfen, nicht zuletzt, durch die Weitergabe meiner eigenen Erfahrung mit dieser Krankheit.

In einer Selbsthilfegruppe oder Selbsthilfeorganisation aktiv zu sein, heißt für mich: Jeder nimmt was er braucht und gibt, was er hat. Das bereichert uns alle.

Ich engagiere mich im Vorstand des Selbsthilfenetzwerkes, weil ich mit Selbsthilfe Mut machen will, um dadurch mehr Lebensqualität für Betroffene zu schaffen.

Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten!
(Chinesisches Sprichwort)
Ich engagiere mich im Selbsthilfenetzwerk Kopf-Hals-Mund Krebs e.V., da ich mein Wissen und meine Erfahrungen mit meinen Krebserkrankungen gerne an andere Betroffene weitergeben und meinen Wissensschatz durch die Kenntnisse der anderen Gleichbetroffenen gern erweitern möchte.
Wichtig ist mir dabei, allen Betroffenen einen guten Austausch zu ermöglichen, denn die gemeinsame Arbeit mit und für die Menschen mit einem Kopf-Hals-Mund-Krebs half mir meine Lebensfreude zurückzugewinnen.

Die Selbsthilfe kann eine wichtige Hilfe bei der Akzeptanz und Bewältigung einer Erkrankung leisten. Um die Selbsthilfegruppen in ihrer Arbeit zu unterstützen, den Austausch im Interesse der Betroffenen und Angehörigen zu fördern, arbeite ich ehrenamtlich im Vorstand des Selbsthilfenetzwerkes mit.

Ich freue mich als Mitglied des Vorstandes für die Belange von Mitgliedern da zu sein. Das ist Ausdruck meiner Überzeugung als Christ. Der Glaube bestärkt mich in meiner Arbeit für Betroffene und im Selbsthilfenetzwerk.