Fachvortrag+Gespräch
Unsere Online-Veranstaltungsreihe rund um Kopf-Hals-Mund-Krebs
Acht Mal im Jahr um 18:00 Uhr laden wir Interessierte zu unserer offenen Online-Veranstaltungsreihe ein. Wir organisieren Online-Vorträge und Gesprächsrunden mit Expert*innen unterschiedlicher Bereiche zu Fach- und Therapie-Themen rund um Kopf-Hals-Mund-Krebs.
Die Veranstaltungsdauer ist je nach Gesprächsbedarf zwischen 60 und max. 90 Minuten. Wir freuen uns über gezielte Fragen, die gerne schon vorab zugeschickt werden können an info@kopf-hals-mund-krebs.de. Eine intensive Einzelberatung ist in diesem Rahmen nicht möglich.
Termine
Sie möchten teilnehmen? Wir freuen uns!
Bitte melden Sie sich unten zur Veranstaltung an. Sie erhalten dann einen Tag vorher die Zugangsdaten zum Zoom-Raum.
Eine Teilnahme ist kostenlos.
Möglichkeiten der Epithetik
Manchmal sind Operationen bei Kopf-Hals-Tumoren so folgenschwer, dass sowohl das Aussehen als auch Essen und Trinken, Sehen und Hören stark beeinträchtigt werden. Hier sollen kurz die aktuellen Möglichkeiten insbesondere nach Verlust von Auge, Nase oder Ohr aber auch kombinierter Defekte im Kopf-Hals-Bereich dargestellt und mögliche Perspektiven aufgezeigt werden.
Mit Tante Katrin kochen
Weitere Infos und Link zur Anmeldung folgen
Fachvortrag und Gespräch
Aufzeichnungen vergangener Vorträge
Sie haben eine Veranstaltung verpasst oder interessieren sich dafür, welchen Themen wir uns im Rahmen dieser Reihe schon gewidmet haben? Dann können Sie sich die Aufzeichnungen auf unserem YouTube-Kanal ansehen. Eine Liste aller vergangene Vorträge finden Sie hier:
Arm macht krank | Krank macht arm
Ralf Rötten von der Sozialen Beratung der Berliner Krebsgesellschaft berichtet in diesem Video vom Leben mit wenig Geld und Krebs. Seinen Erfahrungshintergrund bilden über 35 Jahre in der Beratung schwersterkrankter Menschen. Er vermittelt einen Überblick über das soziale Netz und beantwortet an Hand von praktischen Beispielen Fragen rund um Krankengeld, Erwerbsminderungs- und Altersrente, Schwerbehinderung, Wohngeld, Grundsicherung und viele andere Leistungen.
Wissensstand zum Thema Kopf-Hals-Mund-Krebs: Erste Umfrageergebnisse geben Einblick
Tumore der Mundhöhle und des Rachens zählen zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen. Dennoch ist das Thema im öffentlichen Bewusstsein bisher wenig präsent, so dass Krebs häufig erst spät und in über einem Drittel der Fälle in einem weit fortgeschrittenen Tumorstadium diagnostiziert wird.
Im Rahmen eines Aktionsmonats des Selbsthilfenetzwerkes „Kopf-Hals-M.U.N.D.-Krebs“ in Mecklenburg-Vorpommern wurde eine Umfrage zum Thema „Wissensstand zum Thema Kopf-Hals-Mund-Krebs“ durchgeführt. Die Ergebnisse der Befragung liefern wichtige Ansatzpunkte für zukünftige Aufklärungs- und Präventionskampagnen zu Kopf-Hals-Tumoren und unterstreichen deren Relevanz.
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
Die meisten Menschen möchten am Ende des Lebens oder in einer Pflegephase die Behandlung weitestgehend selbständig bestimmen können. Aber manchmal ist dies nicht mehr möglich. Um vorzubeugen und sicherzustellen, dass der behandelnde Arzt und die Angehörigen bzw. die Nahestehenden den eigenen Willen umsetzen, bedarf es einer Patientenverfügung. Diese zu schreiben fällt nicht leicht, denn es ist eine Verfügung über Situationen, die wir nicht kennen, meist nicht erfahren haben, und die einem mit dem Ende des eigenen Lebens konfrontieren. Das Online-Seminar möchte die Angst vor der Patientenverfügung nehmen und gibt Tipps und Tricks, um eine rechtssichere Verfügung zu verfassen.
Adaptive Strahlentherapie
Die adaptive Strahlentherapie kann mit neuen Geräten und Unterstützung durch künstliche Intelligenz erstmals in der Behandlung u.a. von Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren eingesetzt werden. Was das ist, wie das funktioniert und was wir uns davon versprechen, möchte ich in meinem Vortrag erläutern und gern Fragen beantworten.
Ergebnisse der Uta-Unterwegs trotz alledem Begleitstudie 2023
Frau Dr. phil. Sabine Felser stellte die Ergebnisse der Uta-Unterwegs trotz alledem Begleitstudie 2023 vor. Im Rahmen der Begleitstudie haben Krebsbetroffene und Nicht-Betroffene einen Monat lang ihre körperlichen Aktivitäten und ihr Befinden in einem Tagebuch dokumentiert. Insgesamt 54 Tagebücher konnten in die Analyse einbezogen werden. Wer an der Begleitstudie teilgenommen hat (Geschlecht, Alter, Bildungsstand, Wohnort) und was die Beweggründe waren, wird ebenso vorgestellt wie die beliebtesten Aktivitäten und absolvierten Schritte.
Beteiligung von Betroffenen in der Forschung
Frau Dr. Theresia Krieger stellt anhand eines Fallbeispiels aus der Psychoonkologie vor, wie die Beteiligung von Betroffenen in der Forschung gelingen kann. Es wird der Ansatz der Partizipativen Gesundheitsforschung vorgestellt und zudem werden Instrumente der partizipativen Datenerhebung beleuchtet und Herausforderungen des Ansatzes in der Praxis mit den Zuhörenden des Vortrages diskutiert.
Tumorassoziierte Fatigue: Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten
Die tumorassoziierte Fatigue ist nach wie vor eines der die Patient*innen am meisten beeinträchtigenden Symptome infolge einer Krebserkrankung und ihrer Behandlung. Ausgehend von einem kurzen Überblick über verschiedene Erklärungsansätze wird der aktuelle Stand zur Diagnostik und zu den Behandlungsmöglichkeiten dargestellt. Hierbei wird auch erörtert, was Betroffene selbst tun können, um die Symptome zu lindern.
Krebs des Halses mit unbekanntem Ursprung: Update mit Schwerpunkt auf die zunehmende Bedeutung der HPV Infektion
Wie beim Rachenkrebs ist der Krebs unbekannter Herkunft am Hals immer häufiger auf eine HPV Infektion zurückzuführen. Die Möglichkeiten für Diagnostik und Therapie werden, Dank des technischen Fortschrittes, immer besser, sodass auch beim Krebs des Halses mit unbekanntem Ursprung die Entwicklungen voranschreiten.
Nachsorge bei Kopf-Hals-Tumoren: systematisch oder symptomorientiert?
Bei Patient*innen mit Kopf-Hals-Krebs werden in der Standard-Nachsorge regelmässige (3-6 monatlich) Kopf-Hals-Untersuchungen mit Bildgebungen durchgeführt. Dies kann für die Patient*innen eine organisatorische, psychologische und auch finanzielle Belastung darstellen. Die meisten der bereits durchgeführten Studien konnten keinen Vorteil einer solchen Standard-Nachsorge belegen in Hinsicht auf ein frühzeitiges Entdecken eines wieder auftretenden Tumors und das Überleben der Patient*innen. Manche dieser Studien hinterfragten sogar den Nutzen solcher Standard-Kontrollen und kamen zum Schluss, dass die Patient*innen selbst das Wiederauftreten des Krebses oder einen neuen Zweittumor effizienter erkennen können.
Die Bedeutung der Kommunikation für Menschen mit einem Kopf-Hals-Tumor
Der Vortrag beschäftigt sich mit der Bedeutung der Kommunikation und der gemeinsamen
Zielsetzung mit Behandelnden, insbesondere für Menschen mit einer Kopf-HalsTumorerkrankung. In besonderer Weise wird auch die mögliche Zielsetzung im Rahmen
einer nicht heilbaren Diagnose thematisiert.
Tumor-Fatigue: Keine Kraft mehr nach einer Kopf-Hals-Mund-Krebs-Erkrankung
Viele Krebserkrankte erleben Symptome von ständiger Müdigkeit, Schwäche, Konzentrations- und Gedächtnisproblemen und sind dadurch auch emotional stark belastet. In dem Vortrag wird der aktuelle Kenntnisstand über Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten der Tumor-Fatigue dargestellt. Es werden auch Empfehlungen gegeben zur Verbesserung des „Energiemanagements“ im Alltag und zum Umgang mit den psychischen Belastungen durch die Tumor-Fatigue.
Ernährung während und nach der Therapie bei Kopf-Hals-Mund-Krebs
Leider ist keine Aufnahme verfügbar. Weitere Informationen unter www.was-esse-bei-krebs.de
Umgang mit Osteonekrosen bei Kopf-Hals-Mund-Krebs
Bildgebende Verfahren bei Kopf-Hals-Mund-Krebs
Leider ist keine Aufnahme verfügbar.
Fachvortrag und Gespräch
Langzeitüberleben mit Kopf-Hals-Mund-Krebs
Effekte körperlicher Aktivität bei Patienten mit Kopf-Hals-Mund-Krebs
Die Rolle der Logopädie im Rahmen der Krebsbehandlung in HNO und MKG
Die knöcherne Rekonstruktion im Gesicht
HPV indizierte Tumore der Mundschleimhaut
Palliative Versorgung in Deutschland mit Fokus auf Kopf-Hals-Tumor-Patienten