Wieder rausgehen und sich zeigen - trotz der Veränderungen
Nicht wie früher auszusehen, sich anders anzuhören oder zum Beispiel beim Essen Schwierigkeiten mit dem Schlucken zu haben sind gängige Folgen einer Behandlung bei Kopf-Hals-Tumoren.
Gunthard Kissinger, Vorstandsvorsitzender des Selbsthilfenetzwerks und selbst Betroffener, berichtet über die Situation Kopf-Hals-Tumorerkrankter im Allgemein sowie von ganz persönlichen Erfahrungen. Das Interview führte Regina Kramer von lebensmut e.V. in München.
"Es braucht erst mal viel Kraft, die neue Wirklichkeit anzuerkennen, denn die spiegelt sich im Gesicht jedes Gegenübers. Und es braucht Mut, anderen in seiner Unvollkommenheit gegenüberzutreten. Rausgehen ist eine Entscheidung hin zum Leben. Auf unserer Seite geht es dabei darum, sich zu trauen. Aber wir brauchen auch ein Gegenüber, das sich darauf einlässt, das nachfragt und ein wenig Geduld mitbringt. Denn wir reden vielleicht langsam und undeutlicher, wir sehen komisch aus, verschlucken uns schon mal und husten laut."
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