Unterstützen Sie Uta mit Ihrer Unterschrift

>>>www.openpetition.de/!kopfhalstumore

>>>Website Uta-Unterwegs trotz alledem

Das Ziel:

Kopf-Hals-Tumore in Deutschland reduzieren -, früher entdecken und Folgeschäden verringern, indem künftig viel mehr Menschen gegen HPV geimpft werden.

Die Forderungen: 

  1. Mehr Aufklärung der Bevölkerung zum Selbstschutz durch die HPV-Impfung: HPV-Impfungen sind ein anerkannter Schutz gegen Krebs. Die Empfehlungen der STIKO sind Kinder zwischen 9 und 14 Jahren zu impfen. In Ländern mit hohen Impfquoten wie Australien oder Finnland sind deutliche Rückgänge bei den Tumor-Fällen im Schleimhautbereich zu erkennen.
  2. Die Einführung eines Früherkennungsprogramms: Hierzu müssen einerseits Menschen mehr zu den frühen Merkmalen der Tumore wissen und andererseits müssen Ärzte, vorrangig Zahn-, HNO- und Hausärzte auf die bessere Diagnostik von Kopf-Hals-Tumoren ausgebildet werden.
  3. Verstärkte Forschung, um die Früherkennung deutlich zu verbessern: Die Forschung muss vorangebracht werden, um eine gute Vorsorge leisten zu können. Es fehlt an wissenschaftlich basierten Erkenntnissen. Die Tumore sind zu häufig um als "selten" eingestuft zu werden, aber doch viel zu selten um intensiver beforscht zu werden. Daher gibt es nur begrenzte wirtschaftliche Interessen an einer Änderung der Situation. Um die Menschen zu schützen ist es Aufgabe des Staates hier zu agieren.

Die Begründung:

Pro Jahr erkranken derzeit ca. 14.500 Menschen neu an einem Kopf-Hals-Mund-Tumor. Nach wie vor wird gut die Hälfte erst in einem späten Stadium (T3/T4) entdeckt was massive Behandlungsschritte nach sich zieht, Gesichtsentstellungen, Mundtrockenheit, Kau- und Schluckstörungen, Schwierigkeiten mit der Halsdrehung und den oberen Extremitäten sowie massive psychische Belastungen bleiben oft dauerhaft. Ein Rückzug aus der Gesellschaft mit großer Isolation und Depressionen ist häufiger unter Betroffenen wahrzunehmen. Weiterhin liegt die 5-Jahres Überlebensquote immer noch knapp unter 50%. Dies sollte mit verstärkter Forschung zu früheren und verbesserten Diagnostik sowie weiterer Behandlungsmöglichkeiten verbesserbar sein. Hierzu müssen die Anstrengungen deutlich verstärkt werden.